Friendly Fire in Kiew?

veröffentlicht am 20. Februar 2016 bei Telepolis

Zwei Jahre nach dem Kiewer Blutbad ist es wohl so fraglich wie nie, ob die Öffentlichkeit jemals erfährt, wer für die Verbrechen vom 20. Februar 2014 verantwortlich ist. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft ist sich sicher, dass die Mörder ausschließlich staatliche Sicherheitskräfte waren. Der Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski merkt an, dass dagegen sogar die eigenen Beweise der Staatsanwaltschaft sprechen. Dabei hat diese die meisten Aspekte des Verbrechens noch nicht mal untersucht. Westliche Medien spielen ganz unterschiedliche Rollen bei der Aufklärung.

 

Menschen an der Gedenkstätte für die am 20. Februar 2014 in Kiew erschossenen Maidananhänger auf der Institutska Straße, im Hintergrund das Hotel Ukraina
Trauer in der Todeszone: Dort wo vor zwei Jahren Dutzende Maidankämpfer gezielt erschossen wurden, gedenken heute Menschen der Getöteten. Im Hintergrund das Hotel Ukraina aus dem an diesem Tag in Richtung Todeszone geschossen wurde. Bild: Stefan Korinth

 

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