In eigener Sache: Erwiderung auf Hetz-Blog

veröffentlicht am 11. September 2014

Es war abzusehen: Autoren, die den Ukraine-Konflikt anders beschreiben, als es in den Leitmedien Konsens ist, werden verleumdet. Neben den üblichen beleidigenden Kommentaren in so manchem Web-Forum ist nun ein Blog offensichtlich dabei, eine Liste missliebiger Journalisten aufzustellen. Die dort angegangenen Autoren werden in die Kategorien „Truther“  und „Trolle“ einsortiert. Auch ich bin mit einer Art Steckbrief dort vertreten. Das, was in diesem Hetz-Blog steht, möchte ich jedoch nicht unwidersprochen stehen lassen.

Steckbrief auf der Seite "Deutsche Truther & Trolle"
Steckbrief auf der Seite "Deutsche Truther & Trolle"

Überschrieben ist der Beitrag zu mir mit „Stefan Korinth: Analyse seiner Ukraine-Beiträge“. Genau das geschieht im dann folgenden Text aber nicht. Die Autoren listen persönliche Informationen über mich auf, die sie von meiner Website kopiert haben. Dann „analysieren“ sie gerade mal einen meiner Ukraine-Beiträge – und das auch nur zur Hälfte. Anschließend widmen sie sich noch knapp einem Artikel, den ich für die Presseagentur epd geschrieben habe, in dem es aber – anders als die Überschrift des Blogs suggeriert - gar nicht um die Ukraine geht. Zum Schluss gibt es ein Fazit („Stefan Korinth ist so viel Journalist wie ein Metzger Bäcker ist!“) und die obligatorische Einordnung als „Truther“ oder „Troll“.

 

Anonyme Attacken aus dem Hinterhalt

 

Zur Einordnung: Ich kann den oder die Produzenten des Textes hier nur als unbekannte Autoren bezeichnen, da sie über sich selbst keine Informationen preisgeben. Auf der Unterseite „Über uns“ steht gar nichts über deren Identität. Auch ihr Motiv für diesen Hetz-Blog nennen sie nicht. Es gibt auch kein Impressum. Außer über Twitter gibt es keine Kontaktmöglichkeit. Ich bin nicht bei Twitter und will das auch nicht sein. Also habe ich keine Chance mit den Betreibern der Seite zu kommunizieren. Wer ihnen eine E-Mail schreiben möchte, schaut in die Röhre.

 

Trotz dieser Unseriosität folgt die ARD-Online-Redaktion mit ihrem Twitter-Account dem Twitterprofil der Verleumdungsseite. Die ARD-Pressestelle wiederum hat bei Twitter unkommentiert eine Nachricht des Blogs widergegeben und verbreitet damit dessen verunglimpfende Inhalte weiter. Das ist auch deshalb unverständlich, ja geradezu peinlich, weil der Hetzblog mit Gabriele Krone-Schmalz auch eine namhafte langjährige ARD-Journalistin auf platteste Art angreift.

 

Sämtliche Attacken kommen also aus dem anonymen Hinterhalt. Ausgiebig nutzen die Seitenmacher hingegen die Transparenz der kritisierten Autoren für ihre verleumdenden Steckbriefe. Wie ethisch fragwürdig es darüber hinaus ist, solche Listen samt pauschaler und ausschließlich diskreditierender Schubladeneinteilungen überhaupt aufzustellen, soll hier nicht Thema sein. Das kann jeder für sich beantworten. Fürs erste kann ich selbst nichts weiter gegen diesen Blog tun, als die Hetz-Autoren hier inhaltlich zu widerlegen.

 

„Textanalytiker“ analysieren falschen Nachrichtenkern

 

Die anonymen Autoren „analysieren“ meinen Telepolis-Text „Eine Kiewer Ente im deutschen Blätterwald“ vom 19. August 2014. Darin geht es um eine Falschmeldung von Petro Poroschenko über die Zerstörung eines russischen Panzerkonvois und die ungeprüfte Verbreitung dieser durch alle großen deutschen Medien. Doch die „Textanalytiker“ scheitern schon daran, diesen Kern meines Artikels zu identifizieren. Gleich zu Beginn schreiben sie:

 

„Stefan Korinth kritisiert zu Recht die Überschriften der oben genannten Berichte (…)“.

Nein, ich kritisiere nicht die Überschriften, sondern die Tatsache, dass die Meldung veröffentlicht wurde. Die Autoren zitieren diese Stelle aus meinem Telepolis-Text unmittelbar davor sogar selbst. Dort schrieb ich:

 

„Doch obwohl die Meldung von der Vernichtung eines russischen Panzerkonvois früh als Falschmeldung erkennbar war, veröffentlichten die Medien sie.“

Noch mehrmals im Telepolis-Text schreibe ich, dass verantwortungsvolle Redakteure so etwas nie und nimmer vermelden dürften. Ich weiß nicht, wie „Textanalytiker“ das übersehen können. Falls die Autoren des Blogs und alle anderen Leser an einer detaillierten Erklärung dieses Punktes Interesse haben, finden Sie die im Anschluss an diesen Text. ("Handwerkliche Anmerkungen") Zur besseren Lesbarkeit verzichte ich hier darauf.

 

„Textanalytiker“ machen aus Vorgeschichte einzige Geschichte

 

Dann geht es um die Vorgeschichte der Meldung: Zwei britische Reporter hatten am Tag vor der Falschmeldung geschrieben, dass offizielles russisches Militär (eben jener später angeblich zerstörte Panzerkonvoi) über die Grenze zur Ukraine gefahren sei - und sie dies selbst beobachtet hätten. Bei Telepolis wies ich daraufhin, dass die Journalisten keinen Beweis für ihre Behauptung vorlegten. Die Blog-Autoren kommen zu dem Schluss:

 

„Ab hier muss man Stefan Korinth bewusste Manipulation vorwerfen, weil er Journalisten, die vor Ort sind, in Frage stellt, ohne zu belegen, ob sie einen Grund haben, falsche Informationen zu verbreiten. [Und weil er] die Informationen der Journalisten auseinander zerrt und mit eigenen Informationen und Unwissen anreichert. “

Ich stelle nicht die Journalisten in Frage, sondern weise daraufhin, dass sie ihre Aussagen nicht belegen können. Mehr nicht. Die Beweislast (oder weniger juristisch: die Dokumentationspflicht) bei solch einem Vorwurf liegt nun mal bei den Reportern vor Ort, nicht bei mir. Die Reporter hätten Beweise oder zumindest Indizien durchaus vorlegen können. (Mit ihrem Smartphone twittern sie ja permanent Bilder von ihren Aufenthaltsorten) Darauf hinzuweisen, macht mich nicht zum Manipulator. Nicht alles zu glauben, was jemand behauptet, nennt man auch kritische Distanz. Dies gehört zur Grundausstattung von Journalisten. Nirgendwo habe ich gesagt, dass die beiden Briten lügen – im Gegenteil schreibe ich:

 

„Ihre Glaubwürdigkeit kann ihnen nicht einfach abgesprochen werden. Wieso sollten sie eine Lügengeschichte erzählen?“

 

Das ist es eben. Man kann die Geschichte glauben oder nicht. Ohne Beweise bleibt einem keine dritte Option. Wo ich die Informationen der Korrespondenten mit irgendwas anreichere, bleibt im Übrigen das Geheimnis der Hetz-Blogger. Diese Vorgeschichte ist jedoch nur ergänzende Zusatzinformation meines Artikels. Vornehmlich geht es ja um die dann angeblich erfolgte Zerstörung des Konvois durch die ukrainische Armee.

 

„Textanalytiker“ hören in der Textmitte auf zu analysieren

 

Doch dann ist die „Analyse“ beendet. Die Autoren stellen ein Zwischenfazit vor. Und das lautet so:

 

„Der Titel seines Beitrags "Kriegspropaganda: Eine Kiewer Ente im deutschen Blätterwald" zieht rein. Doch dann erwartet den Lesern ein Schulaufsatz, bei dem unklar bleibt, was eigentlich die Ente ist.“

Nochmal, die Ente ist: Poroschenkos Behauptung einen russischen Panzerkonvoi in der Ukraine zerstört zu haben. Das steht doch überall, zum Beispiel im Lead.

 

„Stefan Korinth kritisiert zu Beginn zu Recht die fehlerhaften Überschriften einiger Medien.“

Nochmal, ich kritisiere: die Redakteursentscheidung eine offensichtliche Ente zu bringen. Die Nennung der Überschriften ist einleitendes Stilmittel – siehe Anmerkung am Textende.

 

„Anschließend stellt er die Informationen von Journalisten vor Ort in Frage, die den Berichten vorangegangen sind.“

Nochmal, ich stelle fest: Es gibt keine Beweise für deren Behauptungen. Darauf hinzuweisen ist journalistische Pflicht.

 

„Springt zeitlich wieder vor zu Poroschenko und seiner Behauptung, die ukrainische Armee habe einen russischen Militärkonvoi zerstört.“

Nochmal: Um diese Behauptung geht es doch. Das andere war nur die Vorgeschichte, die als Ergänzung nötig ist.

 

„ Dann kommt er zum MH17-Abschuss und blablaba (Entschuldigung!).“

MH 17 erwähne ich genau wie den Brand von Odessa und die Kiewer Scharfschützenmorde nur in einem Satz. Und zwar um deutlich zu machen, dass die heutigen Kiewer Machthaber bereits früher Russland bzw. Pro-Russen etwas vorwarfen, so wie diesmal eine Invasion, ohne die Behauptungen belegen zu können. Ein Hinweis, den Redakteure vor Veröffentlichung der Falschmeldung neben den fehlenden Beweisen und Bestätigungen durch andere Quellen hätten bedenken müssen. Das Ende des Zwischenfazits macht die fehlende Seriosität der Autoren mehr als deutlich.

 

„Textanalytikern“ ist Textanalyse „zu mühsam“

 

Mehr über diesen oder andere Ukraine-Texte von mir erfahren die Leser des Blogs allerdings nicht. Grund: Die Analyse sei „zu mühsam“. Nun könnte ich an dieser Stelle etwas von "Realsatire" schreiben. Ich vermute, dass die intellektuelle Kapazität dieser "Social-Media-Experten" hier aber tatsächlich qualitativ und quantitativ an ihre Aufnahmegrenzen stößt. Eine Twitternachricht hat eben nur 140 Zeichen (seit 2017 sogar 280!), und das ist offenbar der Standard auf dem sie sich im Alltag bewegen.

 

Stattdessen folgt noch der Hinweis auf einen epd-Text vom April 2013. Die Autoren kritisieren, dass ich hierin nur eine Quelle nenne. Dies erklärt sich jedoch durch das Format: Es handelt sich hierbei um ein „epd-Gespräch“. Dabei wird immer nur ein Experte befragt. Das ist letztlich ein Interview, was nicht als Frage-Antwort-Schema, sondern als zusammengefasster Text widergegeben wird. Hätten die Autoren mir eine E-Mail geschrieben, hätte ich ihnen das gern erklärt.

 

Dies gilt übrigens auch für weitere Fragen. Anders als auf deren Website finden Sie auf meiner Seite Kontaktmöglichkeiten: etwa unter Kontakt oder über meine Mail-Adresse im Impressum.

 

Ab in die Schublade

 

Zum Abschluss noch etwas zu meiner Einordnung als „Truther“. Die Autoren des Blogs erklären:

 

„Truther, sogenannte Aufklärer, wollen die Welt mit Verschwörungstheorien erklären. Sie werfen anderen Manipulation vor, manipulieren dafür jedoch selbst. Truther interessieren keine Fakten und sie lehnen Massenmedien ab.“

Da ich selbst für Medien arbeite, die zehntausende bzw. hunderttausende Leser erreichen, fällt es mir schwer, einen Sinn in dieser Aussage zu erkennen. Oder ab wann werden aus Medien Massenmedien? Leitmedien zu kritisieren, heißt nicht, sie abzulehnen. Für undifferenzierte Hetzer wie die Autoren des Blogs es offensichtlich sind, macht das aber keinen Unterschied. Ich stelle auch an keiner Stelle eine Verschwörungstheorie oder ähnliches auf. Stattdessen verlinken die Autoren in ihrem Text selbst eine Verschwörungstheorie über den humanitären russischen Hilfskonvoi. Er sei eine reine Propaganda-Aktion gewesen.

 

Insgesamt bedienen sich die anonymen Autoren des Blogs eines alten Stilmittels: Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift den Denkenden an. Anstatt einer Auseinandersetzung auf Argumentationsbasis betreiben sie eine vordergründige Textkritik. Diese ist allerdings destruktiv und gut widerlegbar. Sie dient auch letztlich nur dazu, den Inkriminierten in eine Schublade zu stecken, die ihn als Person unglaubwürdig machen soll. Den Seitenmachern scheint bei alldem nicht mal aufzufallen, wie sehr die von ihnen zitierte Troll-Definition auf sie selbst zurückfällt:

 

„Mit der Bezeichnung Troll wird laut Wikipedia im Netzjargon eine Person bezeichnet, "welche die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.“

Zumindest letzteres hat der Hetz-Blog erreicht.

 

 

Update Oktober 2017

Wie solche Beiträge gegen kritische Journalisten benutzt werden, wird übrigens in Kommentarbereichen unter Ukraine-Artikeln deutlich. So etwa bei diesem Text von Zeit-Online über einen Aufmarsch 20.000 Rechtsradikaler in Kiew zum 75. Gründungstag der faschistischen Partisanenarmee UPA. Auf Kommentarseite 3 weist der Nutzer "cafedelsur" positiv auf ein Interview zur ungenügenden historischen Aufarbeitung in der Ukraine hin, dass ich mit dem Osteuropahistoriker Grzegorz Rossolinski-Liebe geführt habe und das bei "Telepolis" veröffentlicht wurde.

 

Darauf reagiert der Kommentator "Leonardo de Chatellet" im Zeit.de-Forum nicht etwa mit inhaltlicher Kritik, sondern mit der Behauptung, "Telepolis" sei unseriös und ich ein "Schmierfink". Dies will er belegen, indem er einzig den Text des Hetzblogs gegen mich verlinkt. Dieser Kommentator fordert also seriöse Quellen und verweist gleichzeitig auf einen verleumderischen und inhaltlich extrem dürftigen Beitrag anonymer  Heckenschützen aus einem Blog, das selbst nur wenige Tage betrieben wurde. Seriosität? Nein, der Selbstbetrug und die doppelten Standards mit der Kommentatoren wie "Leonardo de Chatellet" agieren, ist wahrlich atemberaubend. Und genau solchen Leuten dient der Hetzartikel als Munition.

 

Update November 2017

Ein weiteres Beispiel liefert erneut ein Kommentator bei Zeit-Online: Unter einem Artikel zur Ukraine weist ein User daraufhin, dass die großen deutschen Medien immer noch nicht über die Geständnisse dreier georgischer Maidanschützen berichtet haben. Und er verlinkt auf meinen Telepolis-Artikel dazu. Einer der Antwortenden ist der Nutzer "B3rlin3r". Dieser schreibt

 

"Telepolis und Stefan Korinth

http://deutsche-truther-t...

Mehr muss man dazu nicht sagen..."

 

Keine Argumente, keine Fakten, nur ein Link auf die Verleumdungsseite. Das reicht diesem Menschen, um sich nicht weiter mit den Dingen beschäftigen zu müssen, die seine Weltsicht durcheinanderbringen könnten. Besonders peinlich ist "B3rlin3rs" Hinweis aber, weil ich in meinem Artikel lediglich widergebe, was der italienische Journalist Gian Micalessin recherchiert hat und was die Georgier ausgesagt haben. Was der User mir hierbei persönlich vorwerfen will, bleibt völlig im Dunkeln. Aber egal, erstmal hat er ja mit Dreck geworfen und diesen hat ihm der Hetz-Blog geliefert.

 

Handwerkliche Anmerkungen

Die Überschriften, die ich im kritisierten Telepolis-Text anführe, dienen lediglich als Stilmittel für den Einstieg, da sie am ehesten bei den Lesern der Leitmedien hängen geblieben sein dürften.

 

Die anonymen Autoren verweisen dann in ihren „Grundlagen zum Journalismus“ darauf, dass eine Quelle allein noch keine Nachricht ergibt. Genau das schreibe ich allerdings im Telepolis-Text selbst auch:

 

„Ein wichtiger Grundsatz für den seriösen Umgang mit Nachrichten aus unübersichtlichen Konfliktregionen lautet, dass Meldungen vor Veröffentlichung von mehreren Quellen unabhängig voneinander bestätigt werden müssen. Dieser Grundsatz scheint jedoch nur in journalistischen Lehrbüchern zu stehen.“

Dafür nenne ich in der Fußnote 3 zu dieser eben zitierten Passage auch eine Quelle nämlich das Standardwerk „Einführung in den praktischen Journalismus“ von Walther von La Roche. Wörtlich schreibe ich in besagter Fußnote:

 

„In seinem Buch "Einführung in den praktischen Journalismus" schreibt der frühere Hörfunk-Nachrichtenchef des bayrischen Rundfunks Walther von La Roche zum Punkt Recherche: "Erste Frage: Ist überhaupt etwas dran? (…) Es gilt der Grundsatz: Bestätigung durch mindestens eine zweite Quelle." (19. Auflage, Seite 56/57). Unmittelbar danach schreibt La Roche übrigens auch, dass Journalisten zu jedem Problem auch die andere Seite hören und zu Wort kommen lassen müssen. Dies ist im Ukraine-Konflikt jedoch nochmal eine Sache für sich.“

Dass den „Textanalytikern“ diese zwei Passagen meines Textes nicht aufgefallen sind, sagt eigentlich schon alles über die Seriosität und Absichten ihrer „Analyse“.

 

Zur Meldung des zerstörten Konvois gab es aber nur die Quelle Poroschenko. Später in meinem Text schreibe ich, dass

 

„keiner die Behauptung Kiews bestätigen [konnte]. Nicht die USA, nicht die UNO, nicht die OECD, nicht mal die NATO. Niemand.“

 

Da Russland nicht nur die Zerstörung, sondern schon die bloße Existenz dieses Panzerkonvois dementiert hat, bleibt es also bei einer Quelle für die Zerstörung. Es gibt demnach zwei gleichrangige Quellen, die jedoch Gegenteiliges behaupten. Wie haben die deutschen Leitmedien reagiert? Sie haben ausschließlich die Meldung der einen Seite (Poroschenko) zur Nachricht gemacht. Dabei haben sie dies teilweise transparent eingeschränkt, in vielen Fällen aber auch geschickt so formuliert, dass nur der selbstrecherchierende Leser fehlende Belege bemerkte. Mit welchen redaktionellen Mitteln viele Medien manipulierten, beschreibe ich ebenfalls in dem Telepolis-Artikel.

 

Falls ich den Autoren des Hetz-Blogs weitere Kritikpunkte zu meinem Text widerlegen soll, können sie sich gern an mich wenden. Für einen konstruktiven, faktenbasierten Umgang miteinander bin ich offen.