Poroschenko instrumentalisiert ein Massaker

veröffentlicht am 6. Oktober 2016 auf den Nachdenkseiten

Am 30. September wurde in der Ukraine des Massakers von Babyn Jar gedacht. Die Ermordung von mehr als 33.000 Kiewer Juden durch deutsche und ukrainische Nazis jährte sich nun zum 75. Mal. Das Verbrechen ist Teil des „vergessenen Holocausts“ in der Ukraine und verdient deshalb mehr Aufmerksamkeit. Doch anstatt die Mitschuld ukrainischer Nationalisten zu thematisieren, nutzte der ukrainische Präsident die Gedenkfeier vor allem für seine heutigen politischen Zwecke.

Schlucht und Denkmal Babyn Jar, Kiew, Mai 2009
Babyn Jar ist heute kaum noch als Schlucht erkennbar. Ein Denkmal aus Sowjetzeiten erinnert an das Massaker und die Opfer. Foto: Stefan Korinth

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